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Johannes Hartl – katholisch-charismatischer Verführer der Endzeit

Schon vor gut 20 Jahren habe ich davor gewarnt, daß die charismatische Bewegung der Katalysator nicht nur für die Ökumene, sondern letztlich auch für die antichristliche Welteinheitsreligion sein wird. Das liegt daran, daß die charismatische Bewegung von Anfang an überdenominationell sein will. Lehrfragen, die ja die denominationellen Unterschiede aufzeigen und damit „trennend“ wirken würden, wurden deshalb von Anfang an weitestgehend gemieden. Was zwangsläufig dazu führte, daß die charismatische Bewegung sich selbst von schwerwiegenden Irrlehren kaum zu distanzieren wußte und weiß.

Die religionsvermengende Neigung der Charismatik läßt sich schon bei Arnold Bittlinger, einem deutschen Urvater der zweiten Welle der Pfingstbewegung in Deutschland, höchst dramatisch nachweisen. Mit Johannes Hartl haben wir einen aktuellen Vertreter dieser Linie, die religionsvermengend römisch-katholisch heidnische Lehren in die evangelikal-bibeltreue Szene transportiert und diese damit vom Evangelium weg verführt.

Der nachfolgende Link verweist auf eine Ausarbeitung von Rudolf Ebertshäuser zu Johannes Hartls Verführung: https://das-wort-der-wahrheit.de/2018/02/johannes-hartl-ein-katholischer-charismatiker-verzaubert-die-evangelikalen/

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There are 9 comments on this post
  1. Stevie More
    Mai 24, 2018, 5:57 pm

    Als (noch-) Mitglied der Evangelischen Kirche, die ich zunehmend kritisch betrachte („wer sich mit dem Zeitgeist vermählt, ist bald Witwer“ (Kierkegaard)), sehe ich seit einiger Zeit wohlwollend auf das Wirken Ihrer Riedlinger Gemeinschaft. Umso mehr hat es mich erstaunt, dass Sie ausgerechnet Dr. Hartl auf’s Korn nehmen. Unabhängig von der theologischen Auseinandersetzung, in die ich als Nichttheologe nicht einsteigen möchte, haben Sie sich mit Hartl jemanden ausgesucht, der Ihnen/uns vielleicht näher steht, als Sie denken. Die Beiträge auf der MEHR-Konferenz sind wertvoll für jeden, der der Bibel und deren Wahrheit näher kommen will. Und was ist falsch daran, an der „Rettung Europas“ (d.h. des Abendlandes) mitzuwirken? Jeder Christ sollte dabei sein! Längst gehört Hartl übrigens zu denen, die zu den „rechten Angstpredigern“ gezählt werden (Liane Bednarz, bekannte Aktivistin „gegen Rechts“). Denen werden Sie, verehrter Pastor Tscharntke, doch auch zugerechnet!? Ich würde mich freuen, wenn Sie sich wieder anderen Feindbildern zuwenden würden – von denen gibt es genug!

    • Jakob Tscharntke
      Mai 26, 2018, 6:49 am

      Lieber Stevie More, von Feindbildern kann nicht die Rede sein. Es geht um geistliche Fakten und die Lehre von Herrn Hartl. In den Kommentaren zum Beitrag auf der Seite unseres Netzwerk bibeltreuer Christen „Johannes Hartl und das Augsburger Gebetshaus“ finden Sie reichliche Hinweise und Links im Blick auf die notwendige biblische Kritik am Wirken von Johannes Hartl: http://w2jgko72f.homepage.t-online.de/wordpress/?p=512

      Egal ob Theologe oder Nichttheologe: biblische Themen, und um die geht es hier ja, können nur auf der theologischen im Sinne von biblischen Ebene betrachtet werden. Wer in die „theologische Auseinandersetzung“ nicht einsteigen will, kann im Grunde gar nicht anders, als jeder Art geistlicher Verführung zu erliegen.

    • Bertram Satzinger
      Oktober 18, 2018, 12:26 pm

      Lieber Stevie More,
      ich habe auch verschiedene Beiträge auf youtube gesehen und Bücher von Hern Hartl gelesen. Sicher hat er eine Art, die Menschen anspricht. Doch leider ist die Botschaft das Entscheindende. Da ich selber aus der r.k. Kirche komme und selber sehr aktiv war bis zu meinem Austritt, weiß ich über die Lehre und Glauben dieser Kirche sehr gut bescheid. Auch habe ich mich mit der Lehre(Irrlehren) der r.k. Kirche intensiv beschäftigt und festgestellt, dass diese Kirche nicht auf dem biblischen Fundament steht. Da Herr Hartl selber auch solchen Irrlehren weiterhin anhängt, kann ich nur warnen und einmal dies anhand der Bibel, Gottes Wort zu überprüfen. Allein die Schrift und Sie werden merken, welche Irrlehren diese Kirche seit Jahrhunderten vertritt. Es geht mir nicht darum über Herrn Hartl den Stab zu brechen, er muß sich selbst vor dem Herrn verantworten, aber wir dürfen auch nicht Gottes Wort beugen. Auch bin ich mir selber bewußt, dass ich nur ein begnadigter Sünder bin, aber ich möchte und kann auch nicht von der Wahrheit in Jesus Christus schweigen. Paulus schreibt an Timotheus im letzten Brief warnende und aufrüttlende Worte. Diese müssen wir auch befolgen als Christi Zeugen. Wir leben in einer Zeit, in der die Menschen und auch Christen die gesunde Lehre nicht mehr hören wollen.

  2. Evmarie
    Mai 27, 2018, 3:36 pm

    Hallo Pastor Tscharntke,
    schön, dass Rudolf Ebertshäuser verlinkt wird.
    Ich war auf seinem Esra Wochenende Anfang Mai in Vesperweiler und habe mit ihm über eure bibeltreue Gemeinde und den guten Predigten die es von dort zu hören gibt, gesprochen.
    Und er meinte, dann muss ich doch mal Kontakt mit dem Jakob Tscharntke aufnehmen.
    Hat er das getan ?
    Ganz herzliche Grüße.

    • Jakob Tscharntke
      Mai 29, 2018, 10:40 am

      Bisher hat er nicht. Kann ja noch kommen. Herzliche Grüße

  3. Arno Bohn
    Juli 11, 2018, 9:50 pm

    file:///C:/Users/Anwender/Downloads/Evangelium%20des%20Reiches%20vs.%20Evangelium%20der%20Gnade%20Gottes%20(4).pdf
    LG

  4. Matthias Wohlfarth
    Januar 07, 2019, 5:59 pm

    Wir haben laut Paulus alle nicht die volle Erkenntnis. Wer Menschen in eine Liebe zu Jesus und Gottes Wort führt, aber andererseits bestimmten Traditionen und Auslegungen verhaftet ist, die ich als nicht richtig ansehe, mit dem verbindet mich trotzdem sehr sehr viel- nämlich der HErr selber und das Opfer, welches uns beide unendlich sehr verbindet. Sicher bleibt: „An ihren Früchten werdet Ihr sie erkennen.“ Da gibt es in der charismatischen Bewegung gute und schlechte, wie in anderen geistlichen Richtungen auch. Es ist richtig, auf falsche Betonungen oder Irrungen hinzuweisen – da sehe ich auch so Manches – aber die pharisäerhafte Warnung vor Verführern einfach so pauschal – damit wird man unglaubwürdig und schuldig.

    • Jakob Tscharntke
      Januar 10, 2019, 9:04 am

      Da stimme ich ganz zu. Nur wäre zu belegen, wo „pauschal“ „pharisäerhafte Warnungen“ ausgesprochen wurden.

    • S.Eisele
      Mai 26, 2021, 11:41 am

      Sehe ich genauso Herr Wolfarth!

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