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Auch Rolf Hille bezieht klar Position gegen Michael Diener

Sehr gut widerspricht Rolf Hille in einem Beitrag in idea-spektrum der vernebelnden Aussage von Michael Diener bezüglich Homosexualität, er habe gelernt anzuerkennen, daß „Menschen bei dieser Frage die Bibel anders lesen.“

Den Unsinn dieser Aussage entlarvt Rolf Hille mit dem Hinweis: „Man wird schwerlich etwas anderes lesen können, wenn nicht anderes geschrieben steht.“ Eben. Es geht Michael Diener eben darum, das nicht als gültig anzuerkennen, was im Wort Gottes zur Homosexualität ganz eindeutig geschrieben steht. Genau darum geht es im Entscheidenden.

Ich denke bei solchen Vergängen immer wieder an unseren damaligen Tübinger Neutestamentler Professor Otto Betz. Er bläute uns Theologiestudenten immer und immer wieder ein: „Theologie betreiben heißt: Lesen, was dasteht!“

Aber Michael Diener will eben gerade nicht zur Kenntnis nehmen, was dasteht, sondern seinen eigenen Träumereien und Phantastereien nachhängen und Gnadau und Allianz in die Irre führen.

Sehr klug erlarvt Rolf Hille auch die Dümmlichkeit der Äußerung Dieners, daß es Pfarrinnen und Pfarrer gäbe, „die ihre Homosexualität geistlich für sich geklärt haben und sich von Gott nicht zur Aufgabe ihrer Prägung aufgefordert sehen.“ Rolf Hille weist zurecht darauf hin, daß derartige Sophistereien „das Ende aller Verbindlichkeit“ sind. Dann hätte Gott „hinter dem Rücken der Apostel und Propheten“ mit diesen Pfarrern also eine Geheimabsprache getroffen, nach der sein Wort an dieser Stelle nicht gilt.

Es ist dreist, für wie dumm Michael Diener seine Allianz- und Gnadauleute hält – oder sind diese geistlich wirklich so dumm und verblendet? – daß er doch tatsächlich wagt zu behaupten, man könne mit Gott „geistlich klären“, daß Sünde nicht mehr Sünde ist und man deshalb in einem Leben fortfahren darf, das vor Gott ein Greuel ist.

Und der Gnadauer Vorstand klatscht Beifall! Und der Geschäftsführende Vorstand der Allianz eiert rum und wirft Blend- und Nebelgranaten.

Rolf Hille tut dankenswerterweise weder das Eine noch das Andere. Er redet erfreulich Klartext: „Es geht umfassend um die Zuverlässigkeit der Bibel. … wenn man liest, was da steht, aber gleichzeitig gewärtig sein muß, daß auch das pure Gegenteil richtig sein könnte, dann ist die inhaltliche Gemeinschaft des Glaubens aufgekündigt.

So ist es. Wer derart dreist das Wort Gottes in sein Gegenteil verbiegt wie Michael Diener, der hat die Gemeinschaft des Glaubens mit denen aufgekündigt, die in der Treue zu Christus und seinem Wort leben.

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There are 2 comments on this post
    • AndreasK
      März 05, 2016, 8:36 pm

      Zitat Baldur im o. g. Link:
      Beim Abendmahl in der Willow-Creek Gemeinde sprach Hybels über die Liebe. „‚Ich liebe dich‘ seien die mächtigsten Worte der Welt.“ Hybels fordert die Teilnehmer dazu auf, diese drei Worte beim weiterreichen des Brotes dem Nächsten zu sagen. „…viele weinen, als ihnen die Worte über die Lippen kommen: „I love you“.
      Zitatende

      Hmm, bis jetzt habe ich immer gemeint, dass es beim Abendmahl um Jesus gehen würde. Siehe 1. Kor. 11 (Lu84):

      23 Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich euch weitergegeben habe: Der Herr Jesus, in der Nacht, da er verraten ward, nahm er das Brot,
      24 dankte und brach’s und sprach:2 Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis.
      25 Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund3 in meinem Blut; das tut, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis.
      26 Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.

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