';
Preloader logo

Pegida, Fremdenfreundlichkeit und die Bibel

Von Politik und Medien werden die Pegida-Demonstranten dieser Tage in übelster Weise als rassistische Fremdenhasser und Ausländerfeinde beschimpft. Dabei stellte der Dresdner Politikwissenschaftler Werner Patzelt fest, daß sich im 19-Punkte-Programm von Pegida keinerlei rassistische Tendenzen finden (idea-spektrum 17.12.2014). Helmut Matthies, der Chefredakteur von idea, führt noch detaillierter aus (idea-spektrum 2.1.2015), daß Pegida grundsätzlich für die Aufnahme von Flüchtlingen ist und lediglich für die tatsächliche Anwendung des Asylrechts eintritt. Das Verhalten zahlreicher führender Politiker und Medienleute wird man deshalb kaum anders bezeichnen können denn als Rufmord und Verleumdung. Nach § 187 des Strafgesetzbuches handelt es sich bei einer derartigen Verleumdung um eine Straftat, die, öffentlich begangen, mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 5 Jahren zu ahnden ist.
Soweit zum politischen und strafrechtlichen Tatbestand.
Nun aber noch ein geistlicher Gedanke.
Die freundliche Aufnahme von Fremden ist biblisch ohne Zweifel geboten. Dies gilt umso mehr, wo es sich bei diesen Fremden um politisch oder um ihres Glaubens willen Verfolgte handelt. Wir dürfen deshalb dankbar sein, daß Deutschland ein gastfreundliches Land ist, in dem Fremde willkommen sind.
Das Thema „Fremdling“ hat allerdings in der Bibel auch noch eine ganz andere Facette. Und die fällt unter das Stichwort „Gericht“. Daß der Fremdling überhandnimmt und das Heimatvolk unterdrückt, ist dann eine ausdrückliche Strafe Gottes.
Dies lesen wir in 5. Mose 28, Verse 43 und 44. Gott hält seinem Volk Segen und Fluch vor. Für den Fall, daß es seine Gebote hält, wird er es auf vielfältige Weise reichlich segnen und bewahren – das sind die Verse 1-14. Die folgenden Gerichtsandrohungen werden eingeleitet mit den Worten: „Es wird aber geschehen, wenn du der Stimme des Herrn, deines Gottes, nicht gehorchst, so daß du nicht darauf achtest, all seine Gebote und seine Ordnungen zu tun, die ich dir heute gebiete, dann werden all diese Flüche über dich kommen und dich erreichen:“. Diese Gerichtsankündigungen gipfeln am Ende in den Versen 43+44: „Der Fremdling, der bei dir ist, wird immer höher über dich emporsteigen; du aber wirst immer tiefer heruntersinken. Er wird dir leihen, du aber wirst ihm nicht leihen können; er wird der Kopf sein und du wirst der Schwanz sein.“
In den seltensten Fällen führt Gott seine Gerichte durch eigenes unmittelbares Eingreifen herauf. In der Regel überläßt er den ungehorsamen Menschen sich selbst beziehungsweise überläßt ungehorsame Völker schlechten Regierungen, die das ihnen anvertraute Volk ins Verderben und damit unter das Gericht Gottes führen.
Unterm Strich ist geistlich zusammenzufassen: Fremdenfreundlichkeit ist biblisch geboten. Ein überbordendes Hereinholen von Fremden ins eigene Land bahnt aber dem Gericht Gottes den Weg. Ein Überhandnehmen des Fremden ist dann bereits der Vollzug dieses Gerichts. Die zunehmende Islamisierung Deutschlands mit allen ihren vielfach schon konkret genannten Auswirkungen wie Parallelgerichtsbarkeit und vieles mehr, ist keinesfalls biblisch zu rechtfertigen, sondern Gericht Gottes, das unser Volk und unsere Politik dringend zur Buße leiten sollte.

Empfehlen
Share
Getagged in
Antwort hinterlassen

Hier geht es zum nächsten Livestream auf Odysee